Seit über dreissig Jahren arbeiten Frank Kroll und Patrick Bebelaar in unterschiedlichsten Besetzungen zusammen. Neben zahlreichen Konzerten zeugen auch 18 CDs von dieser Zeit gemeinsamen Schaffens. Ihr Duo spiegelt das blinde Verständnis des miteinander Musizierens.
Nun ist mit dem Saxofonisten Christoph Beck aus dem Duo ein Trio geworden. Ihre Musik beinhaltet die eigene europäische Kultur genauso wie den amerikanischen Jazz und die unterschiedlichsten musikalischen „Mitbringsel“ ihrer weltweiten Konzerttätigkeit. – Ein Reise durch die imaginäre Folklore dieser Welt und in die eigene Vergangenheit bis hin zur Renaissance.

Presse:
www.jazzreportagen.com_int. theaterhaus-jazztagen 2022/


Christoph Beck
ist nach nach seinen Studien in Stuttgart, Wien und Würzburg in der Süddeutschen Szene aktiv. Er war Mitglied des Bundesjugendjazzorchester und wurde mit  „Young Lions JazzAward Stuttgart“ ausgezeichnet. Er ist Stipendiat der Baden-Württemberg Stiftung ist unter anderem Mitglied der „Tobias Becker Bigband“. Unter eigenem Namen erschienen bereits sechs CDs. Darüber hinaus ist er auf viele weiteren CDs als Lidman zu hören.

Patrick Bebelaar wurde im Jahr 2000 mit dem Jazzpreis Babebelaar beck krollden-Württemberg ausgezeichnet. Er komponierte im Auftrag der Internationale Bachakademie (2002,2005,2008), des Deutschen Literaturarchivs, der Stadt Esslingen u.v.a., arbeitet seit vielen Ja
hren mit internationalen Kollegen wie Joe Fonda, Carlo Rizzo, Dieter Ilg, Herbert Joos, Günter Lenz u.v.a. Spartenübergreifend trat er mi
Schriftstellern wie Peter O. Chotjewitz, Peter Härtling, Oskar Pastior Adonis auf. Konzertreisen führen ihn immer wieder nach Indien, Südafrika, Russland, die USA, Vereinigte arabische Emirate und natürlich durch Europa.

Frank Krolls eigener, von verschiedenen Kulturen beeinflusster Instrumentalstil, macht ihn zu einem außergewöhnlichen Musiker. Als solcher spielte er auch in den Projekten  der indischen Musiker Pandit Vikash und Prakash Maharaj, dem Schweizer Schlagzeuger Pierre Favre oder mit der französischen Tubalegende Michel Godard. 2003 wurde Kroll mit dem Jazzpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Seine Einspielungen sind auf verschiedensten Jazzlabels zu finden, u.a. auch beim Münchner Label ECM.