Bebelaar / Kroll / Lenz im ausverkauften Sudhaus in Tübingen

Hier findet Ihr Bilder zu dem tollen Konzert von Jazz Im Prinz Karl e.V. :

www.reportagen.biz

„In den größeren Saal bitte…“

Bei den diesjährigen Internationalen Jazztagen im Theaterhaus in Stuttgart, musste unser Konzert in den größeren Saal (T2) verlegt werden … Auch FreeJazz kann Fans haben 😉

„Fürs Experimentelle im Konzertprogramm waren am letzten Abend Patrick Bebelaar (Piano), Michel Godard (Tuba, Bass, Serpent) und Günter »Baby« Sommer (Schlagzeug) zuständig. Schon der Titel »Free For All« gab die Richtung vor. Bebelaar, den man bei zurückliegenden Auftritten schon gefälliger erlebt hat, ging diesmal noch mehr Risiken ein. Zwischendurch gab’s mal ein Stück als »Wiedergutmachung für die, die geblieben sind«, doch das Publikum zeigte keine Anzeichen von Schwäche. Sommer nahm in einer Komposition sogar Anleihen bei Satie und präsentierte fünf Miniaturen mit dem Hinweis: »Da passiert absolut nichts, es ist immer das Gleiche.«
30.3.2016 Reutlinger Generalanzeiger, JOACHIM KREIBICH

Durban Train – ein Grund mehr zum Feiern…

Heute erreicht mich ein Brief meines Freundes aus Kapstadt. Ein gefalteter Zeitungsbericht (siehe unten!).
Ich selbst bin zusammen mit Ihm einst auf diesem Bahnübergang „gestrandet“ und da er keine große Hilfe in dieser Sache war, schob ich das Auto und ihn von den Schienen. Nebendran standen viele Menschen, die aufmerksam meine Mühen verfolgten und die mir hinter dem Gefahrenbereich auch sofort zur Hilfe eilten. Alle warteten keine 10 Meter weiter auf den einfahrenden Zug. Wir haben ihn damals verpasst. Dieses Mal ging es scheinbar nicht so gut.

Doch ich feire! Meine Geburtstag und im Nachhinein, dass ich damals es „lediglich“ mit einer Kritik zum Konzert in die Kapstädter Zeitung schaffte! Durban Train

Nachtrag aus Kapstadt

Hier noch eine Kritik von einem gemeinsamen Konzert mit Michel Godard, Mike Rossi und Uli Süße in Kapstadt…

Kritik des AllJazzRadio aus Kapstadt

 

für alle Russischsprechende – und Verstehende !!!

Bericht aus dem russischen TV:

Auf den Spuren Alexander Jaroslawitsch Newskis

Mit meinem Freund und Kollegen Vladimir Goloukhov präsentierten wir unsere CD (High In The Clouds), die bereits im Februar letzten Jahres im Moskauer Label ArtBeat erschienen ist zum zweiten Mal in Russland.
Perislawl 2Dieses Mal (man kann es ja „ganz dezent“ im Hintergrund erkennen) war es das Land Baden-Württemberg, dass die Reise ermöglichte und uns nicht nur ins JazzCenter sonder auch noch in die Stadt Alexander Newskis brachte: ins schöne Pereslawl-Salesski. Ausgestattet mit Urkunden und großem Dank gab es ein ausverkauftes Konzert und schliesslich noch ein Besuch am Standort des einstigen Hauses des Fürsten und Volksheiligen. Natürlich auch einen Saunabesuch, Bier und Trockenfisch. Den Sprung ins vom Eis befreite Wasser habe ich aber nicht gewagt. Das hat Vladmir für uns beide übernommen… Die nächsten Konzerte sind schon in der Planung! Dann aber im Sommer! Petrosawodsk, Murmansk, Archangelsk, Nowgorod, Kostroma und Vologda stehen auf dem Plan…

Perislawl 1

Ehre wem Ehre gebührt ;-))

 

hier bin ich: nicht schwanger! Einfach nur bestens eingepackt – ganz den schrecklichen Temperaturen angepasst…

Neue CD bei ARTBEAT in Moskau erschienen

Konzert in Mannheim

201510_enjoy_jazz

Di 03.11.2015
Herbert Joos zum 75. (Bebelaar, Joos, Lenz)

Klapsmühl‘ am Rathaus, Mannheim

Unterwegs

Im Flugzeug sah ich vor einigen Wochen den Film HUNGER GAMES.
Anschliessend dachte ich bei mir, dass die Welt nicht so einfach, nicht so schwarz-weiss gestrickt ist. Alles erschien mir viel zu plakativ, viel zu sehr auf Betroffenheit und die schlechte dekadente Welt konzentriert zu sein. Zuviel: „denkt über Euer schlechte Charakter nach und wie weit seit Ihr schon Teil dieser dekadenten Welt.“ Hinzu kam die schrecklich plumpe und einfallslose Assoziation mit den KZs der Nazis, so das man einfach zum Schluss kommen muss, dass es sich bei diesem Film und billige Betroffenheits-Mache handelt.

Vor wenigen Tagen dann flog ein Mensch vom Himmel auf die Erde herab und brach dabei den ein oder andere Weltrekord oder brach ihn auch nicht. Das schien gar nicht so wichtig zu sein. Viel wichtiger hingegen war wohl die Tatsache, ob er das Ganze überhaupt überlebt oder ob die Übertragung frühzeitig beendet werden wird. 20 Millionen Menschen ließen diesen Kitzel nicht entgehen und verfolgten das Ganz nahezu live. Wie damals im Circus Maximus in Rom – vielleicht sollte ich meine vernichtende Kritik den Film HUNGER GAMES noch einmal überdenken???